Verharmlosung:

Verharmlost der Verein sein Vorhaben

Wir haben häufig sinngemäß folgende Äußerung gehört "Verharmlost der Verein sein Vorhaben nur um eine Genehmigung für einen Betrieb mit Ultraleichtflugzeugen zu erhalten?"

Ja, das ist eindeutig,

das Ziel ist der Betrieb mit Ultraleichtflugzeugen.

 

 Hier zur Kurz-Information das Fazit der nachfolgenden Erläuterungen

 

Zukunft des Segelflugplatzes Hürtgenwald-Bergstein - Fazit

 

Es kann nicht sein, dass durch das Hobby von ca. 40 aktiven und 20 passiven Mitgliedern eine Bevölkerung von 1.500 Einwohnern, 900 Einwohnern in Bergstein und 600 Einwohnern in Brandenberg, in ihrer Wohnqualität – Lärm und Hobby-Tourismus – belastet werden.

Es stellt sich die Frage, was sich die verantwortlichen Mitglieder des Luftsport-Verein Hürtgenwald dabei gedacht haben. Einige sind ortsansässig und selbst betroffen.

Die Bürgerinitiative hat keine Einwände gegen den Segelflugbetrieb so wie er jetzt erfolgt. Der Flugbetrieb soll bleiben wie er ist.

Der überwiegende Teil der Bevölkerung ist mit dem geplanten Motor -Flugbetrieb nicht einverstanden .

Die Teilnehmer der Bürgerinitiative wollen keinen Flugbetrieb mit Motorflugzeugen .  

•  Auch nicht eine beschränkte Anzahl

•  Auch nicht mit besonderen Auflagen

 

 

Die Teilnehmer der Bürgerinitiative wollen ausnahmslos keine Lärmbelästigung durch Motoren.

 

Weitere Informationen zu „ Wir wollen keinen Flugbetrieb mit Motorflugzeugen“

•  Antrag an den Gemeinderat

•  Aktuelles / Was sind 600 Unterschriften

  Zukünftig erfolgt eine Lärmbelästigung nicht nur beim Start und der Landung der Motor betriebenen Luftfahrzeuge, sondern auch im Flugbetrieb, wenn diese großräumig über den Orten und dem Gemeindegebiet kreisen. Die Anzahl der Luftfahrzeuge wird durch diese attraktive neue Flugmöglichkeit unweigerlich steigen. Hinzu kommen dann auch noch die auswärtigen Flieger, die den Platz als Ziel oder für eine Zwischenlandung nutzen.

Als weitere Belästigung, nicht nur durch den Fluglärm, kommt für die unmittelbar angrenzenden Bewohner des Ortsteils Bergstein das erhöhte Verkehrsaufkommen in den Zufahrtsstraßen zum Flugplatz hinzu. Das werden nicht nur die Mitglieder und Angehörigen des Luftsportverein-Düren sein, sondern auch Zuschauer und Teilnehmer von evtl. Rundflügen, die mit ihren Fahrzeugen an- und abfahren.

Wo liegen die Grenzen des Zumutbaren? Diese Frage stellen sich Helma Grewe und Jürgen Bergschneider der Initiative „Bürger aus Brandenberg gegen weitere Windkraftanlagen“ . Die bestehende Windkraftanlage, drei Windräder, die Moto- Cross-Strecke, sind akzeptiert. Aber nicht eine Windkraftkonzentrationszone in unmittelbarer Ortsnähe, nicht eine geplante Nutzungserweiterung des Segelflugplatzes für Motorsegler und Ultraleichtflugzeuge: Die beteiligten Bürger beider Initiativen sind überzeugt, dass die Schmerzgrenze der Bürger in den kleinen Orten Brandenberg und Bergstein der Gemeinde Hürtgenwald erreicht ist. Weitere Belastungen dürfe es nicht mehr geben. ,,Gerade die kleinen Orte werden über Gebühr belastet".

Einer Ausweitung der Lärmbelastung, motorbetriebene Flugzeuge und weitere Windkraftanlagen, stimmt die Mehrzahl der Bürger nicht zu. Sollten alle Vorhaben umgesetzt werden, werden Brandenberg und Bergstein eine „Rundumbeschallung“ erleben.

LINK zur Aachener Zeitung:

Genehmigungserweiterung unseres Segelfluggeländes


Schon in seiner ‚Mitteilung zur Genehmigung der Erweiterung des Segelfluggeländes‘ vom 07. März 2014 erläutert der Luft Sportverein einen Betrieb mit Ultraleichtflugzeugen vorzusehen:

Wir waren in Kontakt mit der Bezirksregierung und haben unsere Überlegungen zu einer Beantragung einer Flugplatzerweiterung für Motorsegler und Ultraleichtflugzeuge angesprochen.

•  Zukünftig Ultraleichtflugzeuge

Bisher "Verharmlost der Verein sein Vorhaben“ und stellt die Notwendigkeit eines Motorseglers für die Ausbildung heraus:

Sehr positiv hat sich der Einsatz des Motorseglers auch auf die reine Segelflugausbildung ausgewirkt. Bestimmte Übungen innerhalb der Ausbildung wie Außenlandeübungen oder Navigationseinweisungen können praxisnah mit einem Motorsegler auch bei Wetterlagen ohne Thermik gelehrt werden. Bisher mussten unsere Flugschüler dafür immer nach Aachen fahren, was mit einem beträchtlichen Zeitaufwand verbunden ist, da die meisten Schüler noch keinen Führerschein besitzen.

•  Nach unserem Kenntnisstand zur Zeit nur 6 Schüler

•  Zukünftig Flugbetrieb auch bei allen Wetterlagen, daher jeden Tag, jedes Wochenende

Der Luftsportverein teilt allerdings weiter mit:

Die Zulassung für motorbetriebene Flugzeuge würde auf wenige festgelegte Flugzeuge begrenzt. Diese werden alle die erhöhten Lärmschutzbedingungen erfüllen.

Es wird also kein ,,Hobby-Flugzeug-Tourismus" in Bergstein stattfinden.

•  Folglich nicht nur ein motorbetriebenes Flugzeug

•  Also, wie viele und welche ? Hierzu nachfolgender Auszug aus dem Infoblatt des LSV vom 22.03.2014:

 

Es wird kein „Hobby-Flugzeug-Tourismus“ in Bergstein stattfinden, wie in dem Zeitungsbericht zu lesen war, da nur eine kleine Anzahl speziell für den Platz zugelassene Flugzeuge dort starten dürfen.

 

Eine klare Aussage zum Betrieb mit Ultraleichtflugzeugen macht der LSV in seinem „Flugblatt in den Briefkästen am 22. bzw 23.03.2014“

Unter der Zulassung Ultraleichtflugzeuge gibt es eine breite Palette der Ausführungen. Für einen Laien ist eine Erkennung von modernen UL-Flugzeugen nur schwer möglich. UL-Flugzeuge sind kleiner als Motorsegler und diejenigen die für eine Zulassung bei uns in Frage kommen auch leiser. Da wir vorhaben nur einzelne Flugzeuge für den Platz zu zulassen , ist es ausgeschlossen dass beispielsweise lautstarke Modelle mit hoch drehenden Zweitaktmotoren in Bergstein starten und landen dürfen. In der Zulassung werden die Kennzeichen, (vergleichbar mit einem Nummernschild beim Auto) der zugelassenen Flugzeuge stehen. Flugzeuge mit Kennzeichen die nicht auf der Zulassungsliste stehen dürfen den Flugplatz nicht benutzen, selbst wenn sie baugleich mit einem für den Platz zugelassenem Modell sind. Damit haben wir, die Gemeinde und die Bezirksregierung von Beginn an Einfluss darauf, dass nur Flugzeuge den Platz benutzen, die erhöhte Lärmschutzbedingungen erfüllen und die nicht lauter sind als der im Sommer 2013 eingesetzte Motorsegler.

•  Kein Hobby-Flugzeug-Tourismus

•  Was sind denn Sportflugzeuge außer Hobby ? Hierzu Informationen unter

•  Motorsegeler

 

•  Ultraleichtflugzeuge

Im Abschnitt “Ausblick” wird mittgeteilt, dass in den letzten Jahren ein Boom der Ultraleichtfliegerei zu verzeichnen ist und das Fliegen deutlich kostengünstiger als mit größeren Leichtflugzeugen ist.

 

Das Informationsschreiben ‚Mitteilung zur Genehmigung der Erweiterung des Segelfluggeländes‘ vom 07. März 2014 des Luftsportverein Düren-Hürtgenwald e.v. ist hier einsehbar:

LINK [Mitteilung zur Genehmigung der Erweiterung des Segelfluggeländes]

Das Infoblatt des LSV vom 22. März 2014 des Luftsportverein Düren-Hürtgenwald e.v. ist hier einsehbar:

LINK [Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Hürtgenwald]

Und auf der Web-Seite des LSV http://www.lsvdueren.de/aktuelles.html

Das Infoblatt des LSV vom 22. März 2014 des Luftsportverein Düren-Hürtgenwald e.v. ist hier einsehbar:

LINK [Flugblatt in den Briefkästen am 22. bzw 23.03.2014]

Und auf der Web-Seite des LSV http://www.lsvdueren.de/aktuelles.html

Ebenfalls weist der Luft Sportverein in seiner ‚Mitteilung zur Genehmigung der Erweiterung des Segelfluggeländes‘ vom 07. März 2014 auf die Notwendigkeit hin, den Vereinshaushalt aufzurichten:

Unsere Mitgliederzahlen befinden sich seit Jahren an einem kritischen Punkt bzgl. des Vereinshaushalts, sodass der Vorstand es aus strategischen Gründen für unabdingbar hält, sich Alternativen zur Attraktivitätssteigerung des Vereins zu überlegen, die auch dem veränderten Freizeitverhalten der Bevölkerung entgegen kommen.

 

Das ist u. E. nicht mit einigen wenigen Motor-Flugzeugen erreichbar.

 

Das Ziel ist der generelle Betrieb mit Ultraleichtflugzeugen.

 

Infomationsbeilage des CDU Ortsverbandes Hürtgenwald Mitte April 2014

In einem Gespräch des CDU Ortsverbandes Hürtgenwald-Mitte mit Luftsportverein e.V. und der Bürgerinitiative „Gemeinschaft der interessierten Bürger“ erläuterte der LSV die Notwendigkeit eines Motorseglers für die Ausbildung, erklärte aber auch, zugleich eine Genehmigung für Ultraleichtflugzeuge zu beantragen.

Die gesamte Zusammenfassung des Gespräches von der CDU in der ‚Infomationsbeilage des Ortsverbandes Hürtgenwald Mitte April‘:

http://www.cdu-huertgenwald.de/ortsverbaende/huertgenwald-mitte/reportov_hwamitte_web.pdf

   

Der Rat der Gemeinde wurde über diese Genehmigungen

und den Probebetrieb lediglich informiert

 

Aussage in der Informationsbeilage des CDU Ortsverbandes Hürtgenwald Mitte April 2014

 

"Verharmlost der Verein sein Vorhaben nur um eine Genehmigung für einen Betrieb mit Ultraleichtflugzeugen zu erhalten?"

Am 21. Febr. 2014 waren auf der Web-Seite des LSV unter AKTUELLES nur wenige, ca. zwei, drei Mitteilungen zu sehen, u.a. der Pressebericht in der DZ vom 20.08.2013.

Nun weist diese Web-Seite eine Fülle von Mitteilungen auf, mit Schwerpunkt „Ausbildung“, u. E. um die bisherige Begründung der Notwendigkeit der Flugschulung mit Motorseglern und die Aktualität des Segelflugsportes zu bestärken.

LINK http://www.lsvdueren.de/aktuelles.html Die fünfte A-Prüfung und folgende

Interessant ist auch, dass auf der offiziellen Homepage der "UL-Luftsport- gemeinschaft Gertrudenhof e.V." in Vettweiss-Soller unter AKTUELLES noch im März d. J. ein extra großer, rot hinterlegter und besonders umrandeter Hinweis stand „A C H T U N G: Bitte unbedingt geänderte Platzrundenführung beachten! “, und darunter ebenfalls extragroß gelb hinterlegt „Aus aktuellem Anlass (Lärmbeschwerden) bitten wir alle Flieger, Ortschaften in Platznähe weiträumig zu umfliegen (insbesondere Jakobwüllesheim, Vettweis, Soller, Frangenheim, Stockheim).“

wie jetzt auf der Web-Seite gelb hinterlegt nur noch „ Wir bitten alle Flieger, Ortschaften in Platznähe weiträumig zu umfliegen.“

LINK http://www.ul-vettweiss.de/html/aktuelles.html

Allerdings sind die Entfernungen des UL-Flugplatzes Vettweis zu den Orten mit rund 1.700 m bis 2.700 m wesentlich größer als in Bergstein und Brandenberg, mit nur rund 150 m und 600 m.

Es liegt nahe, hier eine „Hilfestellung“ für die geplante Maßnahme des Luft Sportverein Hürtgenwald zu sehen. Eine Start- und Landebahn für Ultralights in Bergstein wäre natürlich für alle umliegenden UL-Vereine und Plätze höchst willkommen, wunderbare Landschaft.

Der Hintergrund der ursprünglichen Mitteilung des ul-vettweiss wird vermutlich die Beschränkung aufgrund von Lärmbeschwerden auf dem Flugplatz Dahlemer Binz sein, dass in Vettweis befürchtet wird, gleiche Auflagen zu bekommen.

Hier gilt nämlich seit dem 26.07.2012, dass an Samstagen wie an Sonn- und Feiertagen Platzrundenflüge ab 13.00 Uhr für alle motorbetriebenen Luftfahrzeuge untersagt sind .

LINK http://www.dahlemer-binz.de/aktuelles.php Für die Dahlemer Binz gilt nicht mehr die Landeplatz-Lärmschutz-Verordnung (LLV)